BadAiblingDasMagazin_2026 - Magazin - Seite 34
34 Aktiv & Spaß
Das Gipfel-hoch4-plus-Ticket bringt Spaß und spart
Geld: Es umfasst vier Mal Bergerlebnis mit der
Wendelsteinbahn, der Hochriesbahn, der KampenwandSeilbahn und der Hocheck-Bergbahn. Dazu kommt
zwei Mal Thermenvergnügen in der Therme Bad Aibling
und in den Chiemgau-Thermen in Bad Endorf. Gegenüber dem Einzelkauf sparen Sie bis zu
40 Prozent. Alle Details finden Sie unter
www.gipfel-hoch4-plus.de. Oder lassen
Sie sich in der Kur- und Touristinfo im
Haus des Gastes in Bad Aibling beraten.
Tolle Aussichten gibt es hier oben überall, wir sind ja auch
auf über 1.700 Meter. Ganz oben sind es dann 1.838 Meter.
Dorthin führt der Gipfel- und Panoramaweg, der zugleich ein
Geologie Rundweg ist. Denn der Wendelstein entstand vor
vielen Millionen Jahren. Versteinerte Muscheln und andere
Ablagerungen erzählen von dem gigantischen Riff, das bei
der Auffaltung der Alpen aus dem heutigen Mittelmeer in
Richtung Bayern verschoben wurde. Verena Bauer, die bei
der AIB-KUR eine Ausbildung zur Tourismus-Fachfrau macht,
ist nicht nur von dieser Geschichte beeindruckt: „Sternwarte,
Höhle, Jahrhundert-Ausstellung – das schaffen wir heute gar
nicht alles. Ich komme sicher wieder hier herauf.“
Kleiner Einblick, wie die
Zahnradbahn funktioniert.
Auch verschiedene Wanderwege starten oben an der
Bergterrasse – zum Sudelfeld oder auch zum Wallfahrtsort
Birkenstein, um nur zwei Beispiele zu nennen. Doch die drei
Frauen nehmen heute die Zahnradbahn zurück ins Tal. Sie
wollen nachher noch in die Therme Bad Aibling. Doch vorher
besichtigen sie noch das Wendelstein-Kircherl. Die hübsche
Kapelle auf der Schwaigerwand gilt als höchst gelegene,
geweihte Kirche in Deutschland. Im Sommer finden sonntags
Gottesdienste statt und heiraten kann man hier oben auch.
Der Blick ins Tal ist wunderschön und völlig anders als der
vom „Gachen Blick“.
Platz für ihre Rast gefunden, so dass
„Toll, wie
sie bald gestärkt in Richtung Höhle
viel man hier
weitergehen können. Der Eingang
oben erleben
liegt direkt hinter dem Bergbahnkann.“
hof der Zahnradbahn. Entdeckt
wurde die Höhle 1864. Sie ist Teil
Daniela Schuh
eines ganzen Höhlensystems, das
sich durch das Gipfelmassiv zieht. Geologen beurteilen sie als Sensation, denn
sie liegt auf rund 1.700 Meter und damit weit über dem
heutigen Flussniveau, Das bedeutet, dass sie noch vor der
Auffaltung der Alpen vor Millionen von Jahren entstanden
sein muss. Simone findet vor allem den Dom imposant:
„So einen großen Raum erwartet man eigentlich nicht
im Berg.“ Und Daniela ist beeindruckt von der Kälte:
„Unglaublich, dass hier in der sogenannten Kältefalle sogar
im Sommer noch Schnee liegt.“
Wie es sich für einen Bergausflug gehört, haben die drei
sich eine kleine Brotzeit mitgebracht und einen gemütlichen
Für heute ist es genug mit den Eindrücken, auch wenn man
zum Beispiel noch an verschiedenen Führungen teilnehmen
BERGGESCHICHTEN